ganzheitlichen Naturpädagogin – als regelmäßiges Angebot
➢ verbindet Naturbildung, Wildnis- und Erlebnispädagogik, den kosmischen Gedanken nach Maria Montessori, die Kunst, das Erzählen sowie naturtherapeutische Einheiten und schafft somit viele Zugänge auf der Sinnes-, Kopf- und Herzebene.
➢ Methodenvielfalt, Reflexion, soziale Kompetenzen im Einklang mit der Natur und Mitwelt erfordert ein sich öffnen und macht den Weg bereit für eigene Wandlungen.
➢ Ziele der Wald- und Wiesentage:
- Naturentfremdung entgegen wirken
- Durch besondere Erfahrung ein tiefes Verständnis für die Natur entwickeln
- Natur erleben und begreifen (Teil des Ganzen sein)
- Begeisterung und Lebensfreude mit allen Sinnen wecken
- Eigene Aufmerksamkeit und Beobachtungsgabe schärfen und dabei zu neuen Erkenntnissen gelangen
➢ positive Effekte der „Draußenschule“ bereits durch verschiedene Studien beschrieben:
• Förderung von Ausdauer, Geschicklichkeit und Koordination
• kognitive Verbesserungen (gesteigerte Aufmerksamkeit, verbesserte Gedächtnisleistung – vor allem des Langzeitgedächtnisses)
• soziale Kompetenzen (Verantwortung übernehmen, Teamarbeit, Gemeinschaft stärkt)
• Verbesserung der Selbstständigkeit, des Selbstvertrauens und der Selbstachtung (z.B. durch herausfordernde Situationen)
- Literaturhinweise:
- Richard Louv führte 2011 den Begriff Naturdefizit-Störung ein (siehe Buch „Das letzte Kind im Wald: Geben wir unseren Kindern die Natur zurück!” und „Das Prinzip Natur: Grünes Leben im digitalen Zeitalter“)
• Gesundheitliche Probleme, die aus einem durch Bewegungsmangel geprägten Lebensstil resultieren (siehe auch Bericht der WHO 2002 – zählt zu den zehn Hauptursachen für Tod und Krankheit):
🡺 Es gibt noch Forschungsbedarf, aber „Wir wissen genug, um zu handeln“ (Howard Frumkin – Experte für öffentliche Gesundheit an der University of Washington)
- Kontakt zur Natur kann ADS mildern und den Folgen von krankmachendem Stress entgegenwirken
➢ Orientierung am Rahmenlehrplan Sachkunde bzw. Biologie sowie Kunst besteht weiterhin